Open Data Day 2019 & GeoHack #2

Zum ach­ten Mal fand in Wuppertal der OpenDataDay statt. In Kooperation mit der Stadt Wuppertal und der Transformationsstadt lag in die­sem Jahr – neben einem klei­nen Geohack des Guten Lebens – der Fokus auf den ber­gi­schen Datenschätzen: Welche Daten und Anwendungen brau­chen wir, um gut und ger­ne in Wuppertal zu leben? Wie kann man bestehen­de Projekte mit­ein­an­der ver­net­zen und vor allem: Wie kön­nen wir von­ein­an­der ler­nen?

Neben der Möglichkeit sich auf einem klei­nen Markt der Möglichkeiten zu infor­mie­ren und mit ande­ren Teilnehmer*innen aus­zu­tau­schen, gab es in eini­gen Sessions die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit bestimm­ten Themen: so ging es in der Session zum Long Range Wide Area Network (LoRaWAN), um ein Funknetzwerk, das mit weni­gen Antennen gro­ße Flächen abde­cken kann. Mit sei­nem gerin­gen Energieaufwand ist es z.B. span­nend für Feinstaubsensoren. OpenDatal hat in Kooperation mit der Stadt Wuppertal schon begon­nen, Antennen im Zuge der Smart City Initiative der Stadt, zu wel­cher es auch eine Session gab, auf­zu­set­zen. Am Open Data Day wur­den Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Sensoren ent­wi­ckelt, die ihre Daten in über die­ses Netz über­tra­gen. In der ChatBot-Session wur­de ein ChatBot für Utopiastadt pro­gram­miert, der mit­tels Künstlicher Intelligenz auf spie­le­ri­sche Art und Weise Fragen rund um das Freiwillige Soziale Jahr in Utopiastadt beant­wor­ten kann. Der Bot kann sowohl über das Internet, als auch über gän­gi­ge Messenger wie WhatsApp oder Telegram mit jun­gen Menschen kom­mu­ni­zie­ren, die sich für das Angebot von Utopiastadt inter­es­sie­ren. Zum GeoPortal des Guten Lebens fan­den eben­falls zwei Sessions statt: Am Samstag gab es nach einem kur­zen Einblick in das Projekt die Möglichkeit, ent­we­der über die tech­ni­schen Details des Projektes zu spre­chen oder zu über­le­gen, wel­che Darstellungsformen für wel­che Arten von Datensätzen im GeoPortal sinn­voll wären. Am Sonntag wur­de das Thema Analysefunktionen genau­er dis­ku­tiert: Welche Analysetools soll­ten im GeoPortal vor­han­den sein, um BürgerInnen zu ermög­li­chen, dort neue Erkenntnisse zu gewin­nen – auch ganz ohne wis­sen­schaft­li­ches Methodenwissen? Und wie soll­ten die­se im Portal inte­griert sein?

In der Abschlussrunde am Sonntag Nachmittag über­wog die Vorfreude auf den ODDW20 und der Eindruck, dass die ein­zel­nen Teilnehmer*innen viel von­ein­an­der mit­neh­men konn­ten.

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