Digitaler Auftakt Neue Urbane Produktion

27.11.2020 | 14:00 bis 18:00 Uhr | Zoom

Das Projekt Neue Urbane Produktion för­dert und ver­netzt Ideenträger:innen, Gründer:innen, Unternehmen und moder­ne Manufakturen im ber­gi­schen Städtedreieck. Gemeinsam schaf­fen wir Spielräume und ent­wi­ckeln Perspektiven für nach­hal­ti­ge und gemein­wohl­ori­en­tier­te Urbane Produktion in der Stadt der Zukunft. Seid dabei und wer­det ein Teil unse­res neu­en und wach­sen­den Netzwerks!

Am 27. November laden wir von 14:00 bis 18:00 ein zum digi­ta­len Auftakt. Haben wir Eure Neugier geweckt? Dann helft uns und ver­brei­tet die Ankündigung ger­ne in Euren per­sön­li­chen und beruf­li­chen Netzwerken.

Mehr Informationen rund um Programm, Anmeldung und die vir­tu­el­le Teilnahme über Zoom fin­den sich bald auf unse­rer Website: www.neue-urbane-produktion.de

Das Projektteam Neue Urbane Produktion freut sich auf gemein­sa­me pro­duk­ti­ve Zeiten!

Hier gehts zum Einladungs-Flyer

GeoPortal: Wir feiern den Projektabschluss – und hacken direkt weiter!

Am vergangenen Donnerstag haben wir bei unserer Veranstaltung Wissen verbinden – Wandel voranbringen zwei Jahre Projektlaufzeit zelebriert und den aktuellen Entwicklungsstand des GeoPortals präsentiert. Wir danken allen Teilnehmenden für ihr Interesse und ihre Gedanken und Ideen!

Foto: Sven Pacher

Die Veranstaltung fand in der Orangerie statt, wo es auch bei den hei­ßen Temperaturen sehr ange­nehm war. Durch den Abend mode­rier­te David J. Becher. Zu Gast waren Norbert Steinhaus und Andrea Muno-Lindenau vom Wissenschaftsladen Bonn, die von ihren Erfahrungen gemein­sa­mer Wissensproduktion zwi­schen Wissenschaft und Praxis berich­te­ten. Daraufhin stell­te das GeoPortal-Team die Ergebnisse der ver­gan­ge­nen zwei Jahre vor:  Projektkoordinatorin Katharina Schleicher, Front-End Programmierer Philip Pelke und die Verantwortliche für die Verstetigung des GeoPortals, Miriam Venn, spra­chen mit Moderator David J. Becher über die Vision des GeoPortals, den aktu­el­len Stand und die nächs­ten geplan­ten Schritte. Nachdem das Portal live gezeigt wur­de, gab es für alle Anwesenden die Möglichkeit, sich ein wenig durch das Portal zu kli­cken und auch direkt Initiativen und deren Netzwerke und Sharing- und Ernährungs-Angebote im Portal ein­zu­tra­gen.

Wir dan­ken allen, die das GeoPortal mit ihrem Wissen berei­chert haben und auch durch ihre Anwesenheit und Nachfragen am Donnerstag Interesse am Portal gezeigt haben. Das hat uns noch ein­mal dar­in bestärkt, dass wir über die ver­gan­ge­nen zwei Jahre hin­weg an einer sehr sinn­vol­len Sache gear­bei­tet haben und dass es mit dem Projekt auf jeden Fall wei­ter­ge­hen muss!

Das Team des Projektes „Transformationsstadt – BürgerInnen for­schen für ein Gutes Leben”

Unsere Projektlaufzeit ist jedoch noch nicht vorbei – im Sinne dieses Gedankens schloss sich von Freitag bis Sonntag der GeoHack des Guten Lebens – Takeover an!

Bei die­sem Hackathon haben fünf Teams ver­schie­de­ne Konzepte ent­wi­ckelt, die das GeoPortal des Guten Lebens nach vor­ne brin­gen kön­nen. Nach einem Einführungsabend am Freitag, bei wel­chem über die Idee hin­ter dem Projekt und den Entwicklungsstand des GeoPortals infor­miert wur­de, arbei­te­ten die Teams von Samstag bis Sonntag in einem 24-Stunden-Wettbewerb an ihren Ideen. Trotz des Schattens unter dem Utopiastadt-Zirkuszelt und Wasserkübeln zum Füße abküh­len, kamen GeoPoportal-Team und Teilnehmer*innen bei 35 Grad ziem­lich ins schwit­zen – umso mehr hat uns beein­druckt, dass eini­ge Leute sogar die Nacht durch­ge­ar­bei­tet haben!

Schließlich wur­den am Sonntag fünf Konzepte prä­sen­tiert, deren Vergleich der Jury ziem­lich schwer gefal­len ist: In allen Konzepten steck­ten vie­le span­nen­de Ideen und viel Potenzial für das GeoPortal. Die Teams befass­ten sich unter ande­rem mit der Langzeitspeicherung von Forschungsdaten im Portal, mit einem Analysetool und gra­phi­scher Darstellung von regio­na­len Daten, einem Verstetigungskonzept oder einer Routenfunktion, wel­che die CO2 Bilanz für ver­schie­de­ne Verkehrsmittel anzeigt. Während eini­ge der Teams für ihre Arbeit mit Preisgeldern und Unterstüzung bei der Umsetzung ihrer Ideen aus­ge­zeich­net wur­den, ging der größ­te Teil des Preisgeldes an „Culture”, ein ein-Frau-Team aus Zara Gayk, wel­che mit ihrem Konzept einen kon­kre­ten Anwendungsfall für das GeoPortal ent­warf: Eine Karte zum Entdecken von Kulturorten.

Wir sind gespannt auf die Umsetzung der ent­wi­ckel­ten Konzepte und dan­ken allen Teilnehmer*innen des GeoHacks herz­lich für ihre Ideen und ihren beein­dru­cken­den Einsatz!

Siegerteam „Culture”
Die Teilnehmer*innen des GeoHacks zusam­men mit dem GeoPortal-Team

Die Präsentationen der Veranstaltungen und Konzepte der GeoHack-Teams sind hier zu fin­den.

Fotos 1–4: Sven Pacher
Fotos 5–10: Jana Pahlkötter

Open Data Day 2019 & GeoHack #2

Zum ach­ten Mal fand in Wuppertal der OpenDataDay statt. In Kooperation mit der Stadt Wuppertal und der Transformationsstadt lag in die­sem Jahr – neben einem klei­nen Geohack des Guten Lebens – der Fokus auf den ber­gi­schen Datenschätzen: Welche Daten und Anwendungen brau­chen wir, um gut und ger­ne in Wuppertal zu leben? Wie kann man bestehen­de Projekte mit­ein­an­der ver­net­zen und vor allem: Wie kön­nen wir von­ein­an­der ler­nen?

Neben der Möglichkeit sich auf einem klei­nen Markt der Möglichkeiten zu infor­mie­ren und mit ande­ren Teilnehmer*innen aus­zu­tau­schen, gab es in eini­gen Sessions die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit bestimm­ten Themen: so ging es in der Session zum Long Range Wide Area Network (LoRaWAN), um ein Funknetzwerk, das mit weni­gen Antennen gro­ße Flächen abde­cken kann. Mit sei­nem gerin­gen Energieaufwand ist es z.B. span­nend für Feinstaubsensoren. OpenDatal hat in Kooperation mit der Stadt Wuppertal schon begon­nen, Antennen im Zuge der Smart City Initiative der Stadt, zu wel­cher es auch eine Session gab, auf­zu­set­zen. Am Open Data Day wur­den Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Sensoren ent­wi­ckelt, die ihre Daten in über die­ses Netz über­tra­gen. In der ChatBot-Session wur­de ein ChatBot für Utopiastadt pro­gram­miert, der mit­tels Künstlicher Intelligenz auf spie­le­ri­sche Art und Weise Fragen rund um das Freiwillige Soziale Jahr in Utopiastadt beant­wor­ten kann. Der Bot kann sowohl über das Internet, als auch über gän­gi­ge Messenger wie WhatsApp oder Telegram mit jun­gen Menschen kom­mu­ni­zie­ren, die sich für das Angebot von Utopiastadt inter­es­sie­ren. Zum GeoPortal des Guten Lebens fan­den eben­falls zwei Sessions statt: Am Samstag gab es nach einem kur­zen Einblick in das Projekt die Möglichkeit, ent­we­der über die tech­ni­schen Details des Projektes zu spre­chen oder zu über­le­gen, wel­che Darstellungsformen für wel­che Arten von Datensätzen im GeoPortal sinn­voll wären. Am Sonntag wur­de das Thema Analysefunktionen genau­er dis­ku­tiert: Welche Analysetools soll­ten im GeoPortal vor­han­den sein, um BürgerInnen zu ermög­li­chen, dort neue Erkenntnisse zu gewin­nen – auch ganz ohne wis­sen­schaft­li­ches Methodenwissen? Und wie soll­ten die­se im Portal inte­griert sein?

In der Abschlussrunde am Sonntag Nachmittag über­wog die Vorfreude auf den ODDW20 und der Eindruck, dass die ein­zel­nen Teilnehmer*innen viel von­ein­an­der mit­neh­men konn­ten.

#ODDW19 & Zweiter GeoHack des Guten Lebens

Am Wochenende des 02. und 03.03.2019 fand der zwei­te GeoHack des Guten Lebens im Rahmen des Open Data Day 2019 in Utopiastadt statt. Wir bedan­ken uns herz­lich bei allen TeilnehmerInnen und freu­en uns aufs nächs­te mal!

 

 

Gesucht: Abschluss-, Seminar- und Projektarbeiten zum GeoPortal des Guten Lebens

Wie ist Gutes Leben erfahr­bar? Wie kann es in einer Online-Plattform dar­ge­stellt wer­den? Und wie muss die­se Plattform gestal­tet wer­den, um mehr loka­les Wissen tei­len zu kön­nen? Mit dem „Geoportal des Guten Lebens“ soll ein Portal ent­ste­hen, das Bürgerinnen und Bürgern selb­stän­di­ge Quartiersforschung zu Aspekten des Guten Lebens ermög­licht. Es soll den Wünschen und Anforderungen der BürgerInnen und gleich­zei­tig wis­sen­schaft­li­chen Standards gerecht wer­den. Genutzt wer­den könn­te das Portal zur Darstellung wei­te­rer Informationen, etwa aus Open-Data-Portalen oder Ergebnisse wis­sen­schaft­li­cher Studien. Entwickelt wird das Portal in einem Verbundprojekt der Akteure der Initiative Transformationsstadt (TransZent der BUW, Utopiastadt, Wuppertal Institut, Neue Effizienz).

Im Rahmen der Projektlaufzeit sol­len unter­schied­li­che Fragestellungen auch durch Abschluss- und Projektarbeiten beant­wor­tet wer­den. Angesprochen sind ver­schie­de­ne Disziplinen (z.B. Design, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Geografie, Politik- und Sozialwissenschaften, Soziologie, Ingenieurswissenschaften etc.). Diese kön­nen von den Akteuren des Projektes betreut wer­den. Denkbar sind etwa fol­gen­de Themen:

  1. Marketing, Design und Gestaltung: Die Gestaltung des Portals, bestimm­te Themen oder Kampagnen im Portal oder etwa Marketingmaßnahmen kön­nen erstellt und aus­ge­ar­bei­tet wer­den.
  2. Geschäftsmodelle: Das Portal soll auch nach Ende der Projektlaufzeit beschrie­ben wer­den. Hierzu kön­nen in Arbeiten unter­schied­li­che Geschäfts- und Betreibermodelle, z.B. für eine poten­zi­el­le Gründungen als (Sozial-)Unternehmen (Stichworte Start Up, Social Entrepreneurship), erar­bei­tet wer­den.
  3. Informatik: Das Portal basiert auf OpenStreetMap. Zahlreiche Schnittstellen (z.B. APIs) zu ande­ren, offe­nen Portalen und Datenbanken sind denk­bar.
  4. Thematische Arbeiten:
  • Bürgerwissenschaften: Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in wis­sen­schaft­li­che Projekte/Fragestellungen in unter­schied­li­che wis­sen­schaft­li­che Disziplinen (z.B. Zählen von Vogelarten, Feinstaubmessungen, Kartierung von Ruheorten etc.), Potenziale für Kartierungen und Geo-Informationen etc.
  • Wissenschaftskommunikation umfasst alle Aspekte der Kommunikation wis­sen­schaft­li­cher Arbeit und Ergebnisse. Im Portal kön­nen sowohl Ergebnisse (z.B. Forschungsprojekte, Seminar- und Abschlussarbeiten) als auch etwa Daten ver­öf­fent­licht wer­den. Das Thema hat Potenzial, da sich eine Vielzahl von wis­sen­schaft­li­chen Aktivitäten (auch am Wuppertal Institut) mit der Region beschäf­ti­gen.
  • Open Data und Smart City: Wuppertal und das Bergische Städtedreieck wur­den durch das Wirtschaftsministerium NRW zur Digitalen Modellregion ernannt. Das Portal soll zur Darstellung von offe­nen Daten (Open Data) genutzt wer­den. Potenziale kön­nen in einer Arbeit iden­ti­fi­ziert und dis­ku­tiert wer­den.
  • Stadtentwicklung und Transition Town: Weltweit enga­gie­ren sich Menschen für den Wandel, u.a. in Deutschland in über 100 Transition Town Initiativen und einem natio­na­len und inter­na­tio­na­len Netzwerk. Das Portal könn­te zei­gen, wo Wandel statt­fin­det. Mögliche Synergien mit der Transition Town-Bewegung sind zu dis­ku­tie­ren.

Diese Liste ist sicher nicht abschlie­ßend – es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten. Die Arbeiten kön­nen von unter­schied­li­chen Projektpartnern betreut wer­den. Mit Ihren Arbeiten sind Sie eng an das Projekt ange­bun­den und leis­ten einen wert­vol­len Beitrag zur wei­te­ren Entwicklung.

Kontakt: Katharina Schleicher (schleicher@uni-wuppertal.de) und Miriam Venn (m.venn@utopiastadt.eu)

GeoHack #1 — vielen Dank an alle TeilnehmerInnen!

Am 24. und 25. November 2018 fand der erste GeoHack des Guten Lebens in Utopiastadt statt. 20 TeilnehmerInnen haben sich zu Teams zusammengefunden am künftigen GeoPortal des Guten Lebens — dem Onlineportal für Daten zum Guten Leben — weiter konzipiert, gehackt und getüftelt. Das Ergebnis des Hackathons: vier großartige Ideen, fünf vergebene Preise, jede Menge Motivation und Zuwachs für die GeoPortal-Community! 

Von 10 Uhr am Samstag Morgen bis 17 Uhr am Sonntag Nachmittag war der Mirker Bahnhof von leuch­ten­den Bildschirmen und rau­chen­den Köpfen erfüllt. Wir haben uns ganz beson­ders gefreut, dass sich neben lokal ansäs­si­gen Menschen sogar TeilnehmerInnen aus dem weit ent­fern­ten Leipzig auf den Weg gemacht haben, um das GeoPortal gemein­sam mit uns zu ver­bes­sern! Nicht nur für die meis­ten Mitglieder des GeoPortal Teams war es der ers­te Hackathon – es war auch der ers­te Hackathon in Utopiastadt und wir sind ziem­lich über­wäl­tigt von dem Drive und den neu­en und ver­schie­de­nen Perspektiven und Gedanken zum Portal, die wir in die­ser Form zum ers­ten Mal erle­ben durf­ten.

Ziel des Wochenendes war es, in ein­zel­nen Teams an Ideen für das GeoPortal zu arbei­ten. Hierbei war von Design bis Coding fast alles erlaubt – und auch fast alles dabei. Nach einem kur­zen Input zum Portal haben sich die ers­ten bei­den Teams direkt gefun­den und zogen sich für die Konzeptionierung und Umsetzung ihrer Ideen in die Tiefen des Bahnhofs zurück, wäh­rend der Rest der TeilnehmerInnen sich mit Back-End Programmierer Sebastian und Front-End Tüftler Philip im Utopiastadt-Besprechungsraum über den Code und tech­ni­schen Background des Portals aus­tausch­te. Es bestand gro­ßes Interesse dar­an, etwas bei­zu­tra­gen das einen Mehrwert für die zukünf­ti­ge Entwicklung des Portals dar­stellt – dem­entspre­chend hit­zig wur­den kom­ple­xe Ansatzmöglichkeiten und Ideen dis­ku­tiert. Schon allein hier­aus neh­men wir sehr vie­le Gedanken für die wei­te­re Portalentwicklung mit.

Im Ergebnis sind vier sehr unter­schied­li­che Arbeiten ent­stan­den. Jupp, der als Ein-Mann-Team arbei­te­te, stell­te uns sein Konzept für ein mobi­les Front-End des GeoPortals vor und gewann damit am Ende auch einen der bei­den ers­ten Preise für den Kerngedanken sei­nes Konzeptes: „Auf’s Wesentliche kon­zen­trie­ren!“. Mit sei­nem App-Design für das GeoPortal könn­ten BürgerInnen unter­wegs Orte mar­kie­ren und sich das wich­tigs­te auf einem digi­ta­len Notizblock notie­ren – wei­te­re Funktionen könn­ten dann Zuhause am grö­ße­ren Bildschirm genutzt wer­den. Sein pra­xis­ori­en­tier­tes Konzept wur­de auch aus dem Publikum gelobt. Eine zwei­te Gruppe führ­te eine sozi­al­wis­sen­schaft­li­che Netzwerkanalyse durch und pro­gram­mier­te zudem einen Export in die dafür not­wen­di­gen Datenformate – und prä­sen­tier­te damit die ers­te Auswertung auf Basis von Daten des GeoPortals. Die Gruppe „Rocket“ (auch für den Namen hät­te man Bonuspunkte ver­ge­ben sol­len, denn Rocket steht für „Rocket Offers Compre­hen­si­ve Know­ledge Enhan­ce­ment Tech­no­lo­gy“) kon­zen­trier­te sich auf einen wei­te­ren Aspekt: das Bauen einer API für wis­sen­schaft­li­che Daten — exem­pla­risch für die häu­fig genutz­ten Programmiersprache „R“ zur sta­tis­ti­schen Auswertung und Visualisierung. Mit „geo­Ro­cket“ kön­nen Daten aus dem GeoPortal in nur zwei Schritten expor­tiert und zur wei­te­ren Analyse in „R“ impor­tiert wer­den. Für den Mehrwert, den die Arbeit von Rocket für das GeoPortal dar­stellt, wur­den Rocket eben­falls mit dem ers­ten Platz aus­ge­zeich­net und gewan­nen zusätz­lich den Publikumspreis. Neue Anregungen für Design und Datenvisualisierungen gaben uns schluss­end­lich noch die drei EntwicklerInnen und DesignerInnen der Gruppe „Human Centered Design“ mit auf den Weg, die unter ande­rem die Einkommensentwicklung der Wuppertaler Stadtteile visu­ell auf­be­rei­te­ten.

An Ideen und Lust, die­se in die Tat umzu­set­zen man­gel­te es defi­ni­tiv nicht! Wir bedan­ken uns bei allen TeilnehmerInnen für ein groß­ar­ti­ges Wochenende und freu­en uns ganz beson­ders dar­über, dass viel Interesse besteht, auch über den Hackathon hin­aus wei­ter am Projekt mit­zu­wir­ken. Besonderer Dank geht auch an unse­re Wuppertaler Sponsoren und Kooperationspartner: bär­tig UG, /dev/tal e.V. und GEPA mbH. An alle ande­ren: wir hof­fen, euch spä­tes­tens bei einem nächs­ten GeoHack – ver­mut­lich schon im kom­men­den Jahr – wie­der­zu­se­hen!

PS: Hier fin­det ihr die tech­ni­sche Dokumentation der Konzepte des GeoHacks!

 

Workshops in Wuppertal, Remscheid und Solingen zum Thema GeoPortal des Guten Lebens

Am 23. und 30. November und am 07. Dezember fan­den die ers­ten Workshops zur Entwickelung einer Online-Plattform des Guten Lebens statt. In Utopiastadt in Wuppertal, in der Technologiefabrik in Remscheid und im Forum Produktdesign in Solingen tra­fen sich je bis zu 25 Bürgerinnen und Bürger und dis­ku­tier­ten über ein GeoPortal, auf dem Wissen aus­ge­tauscht und Projekte dar­ge­stellt wer­den kön­nen.

In den fol­gen­den Beiträgen fin­den Sie nun Eindrücke der Ergebnisse der Workshops. In meh­re­ren Gruppen arbei­te­ten die Teilnehmenden zu ver­schie­de­nen Themen des Guten Lebens, deren Ergebnisse wir hier nach­ein­an­der vor­stel­len. Diese kön­nen unter den jewei­li­gen Beiträgen kom­men­tiert, wei­ter­ge­dacht und dis­ku­tiert wer­den.

„Workshops in Wuppertal, Remscheid und Solingen zum Thema GeoPortal des Guten Lebens” wei­ter­le­sen

Workshop: Entwicklung einer Online-Plattform des Guten Lebens

Gutes Leben in der Bergischen Region: Wissenschaftler laden zu Workshops in #Wuppertal, #Remscheid und #Solingen ein

Im Bergischen Städtedreieck gibt es vie­le inter­es­san­te Projekte, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger ver­bes­sern. Gleichzeitig haben die Einwohnerinnen und Einwohner der Region ein gro­ßes Wissen über ihre Quartiere und ihre Umgebung. Wenn wir die­ses loka­le Wissen ver­net­zen und sicht­bar machen, kön­nen wir es stär­ken.

Das Projekt „Transformationsstadt“ lädt herz­lich die Einwohnerinnen und Einwohner Wuppertals, Remscheids und Solingens ein, bei Workshops ers­te Ideen zu ent­wi­ckeln, wie Gutes Leben in der Bergischen Region erfahr­bar und dar­stell­bar ist. Daraus soll eine Online-Plattform (ein GeoPortal) ent­ste­hen, auf dem spä­ter zu sehen sein wird, wo im Bergischen Städtedreieck bereits Gutes Leben statt­fin­det, so dass alle Beteiligten und EinwohnerInnen ihr Wissen dar­über aus­tau­schen kön­nen.

Die Workshops fin­den an drei Terminen statt:

  • In Wuppertal am 23. November (Utopiastadt, Mirker Str. 48)
  • In Remscheid am 30. November (Technologiefabrik Remscheid, Berghauser Str. 62)
  • In Solingen am 7. Dezember (Forum Produktdesign, Bahnhofstr. 15)

Die Workshops begin­nen jeweils um 18 Uhr. Für Getränke und Verpflegung ist gesorgt und im Anschluss laden wir von 20:30 bis 21 Uhr zu einem offe­nen Austausch bei Imbiss und Getränken ein.

Zur Anmeldung oder bei Fragen und Anregungen mel­den Sie sich ger­ne unter schleicher@uni-wuppertal.de